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Schon in meinen jungen Jahren lehnte ich die Idee von Zielen ab. Viel mehr träumte ich von all den Etappen, die auf dem Weg meines Lebens noch vor mir lagen. Denn das Einzige unausweichliche Ziel auf das das Leben hinausläuft ist der Tod. Der ist endgültig, der steht fest. Doch was wir auf unserem Weg dahin erleben, was wir machen, was wir uns nehmen, wem wir begegnen, wer uns begleitet und wen wir zurücklassen, das ist uns überlassen. So lebe ich, so arbeite ich, so bin ich. Ziele sind der Stillstand, sind der Tod. Nur wer weitergeht lebt, nur wer weitergeht kommt voran. Leben ist Bewegung, ist Veränderung, ist Vorankommen - ich lebe. Erst am Ende dürfen wir stehen bleiben, uns zurücklehnen und ein letztes Mal auf all die schönen und traurigen, die aufregenden und besinnlichen und auch die romantischen und einsamen Bilder unserer Reise blicken bevor sie endet und wir unser Ziel erreicht haben.